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Leonberg, 27. September 2023 – Oft befindet sie sich bereits Monate in den IT-Systemen eines Unternehmens und spioniert Daten und Abläufe aus: Spy- und Malware infizieren Systeme meist unbemerkt. Erik Sterck, Geschäftsführer des Leonberger Systemhauses Erik Sterck GmbH, plädiert für mehr Bewusstsein auf Geschäftsführungsebene gegenüber den Bedrohungen aus dem Internet. Insbesondere der Mittelstand ist gefährdet. Für ihre Arbeit wurde die Erik Sterck GmbH nun als „Cyber Recovery Partner of the Year 2023“ des Datasecurity-Spezialisten Rubrik ausgezeichnet.
Die Perfidie und das volle Ausmaß von Cyberattacken gleich welcher Art erschließt sich oft erst, wenn es bereits zu spät ist: „Cyberkriminelle wissen meist sehr genau, was sie tun. Oft spähen die Eindringlinge monatelang unbemerkt die Firma aus und wartet den Augenblick ab, in dem ein Angriff am günstigsten ist“, sagt Erik Sterck. Je nach Art der Attacke werden Daten verschlüsselt oder, im schlimmsten Fall, gelöscht. Meist geht die Attacke mit einer Lösegeldforderung einher. Der Umgang hiermit erfordert sorgfältiges abwägen: „Die offizielle Linie, die auch die Bundesregierung vertritt, lautet, niemals auf Lösegeldforderungen einzugehen. Aber gerade kleine Unternehmen geraten hier in die Bredouille: Die Alternative zur Lösegeldzahlung ist der Austausch der gesamten Hard- und Software, was ebenso eine große finanzielle Belastung darstellt“, so Sterck über das Dilemma der Betroffenen.
Langfristiger Schaden ist nicht abzuwenden
Am Ende wird also die Frage stehen, ob man für eine große Summe in Lösegeld oder eine neue IT investiert. Weitaus gravierender sind jedoch die langfristigen Folgen einer Cyberattacke. Unabhängig davon, ob Lösegeld gezahlt wird oder nicht, sind die sensiblen Daten der Fima in der Hand der Kriminellen und werden in jedem Fall weiterverkauft. Was bleibt sind der enorme Reputations- und Vertrauensverlust, der für das angegriffene Unternehmen bisweilen belastender sein kann, als der eigentliche Angriff. Auch die Belastung der Mitarbeitenden, die mit einem Cyberangriff einhergeht, ist nicht zu unterschätzen: „Im Falle des Falles arbeiten die IT-Abteilungen rund um die Uhr, auch am Wochenende. Das sind höchste Belastungen für die Mitarbeitenden, die insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels fatal sein können. Kündigungs- und Krankheitswellen sind in diesem Ausnahmezustand keine Seltenheit“ sagt Erik Sterck. Eine Cyberattacke zieht also weitaus größere Folgen nach sich, als auf den ersten Blick ersichtlich.
Mittelstand zu sorglos
Insbesondere mittelständische Betriebe können bei einem Angriff auf die IT-Infrastruktur in existenzielle Nöte geraten. Und der Fokus von Kriminellen liegt keineswegs nur auf großen oder international agierenden Unternehmen. Unabhängig von Branche oder Größe sind alle Firmen gleichermaßen von Angriffen aus dem Internet betroffen. „Im Mittelstand herrscht grundsätzlich ein Bewusstsein für Cyberbedrohungen. Gleichzeitig werden auf Geschäftsführungsebene, oft nach dem Motto ‚Noch ist uns nichts passiert‘, Präventionsmaßnahmen in diesem Bereich vernachlässigt. Diese Einstellung kann fatale Folgen haben“, plädiert Erik Sterck für mehr Aufmerksamkeit in diesem Bereich.
Ausgezeichnet in Cybersecurity
Für ihre Leistungen auf dem Gebiet der Cybersecurity wurde die Erik Sterck GmbH als Partner des international führenden Datasecurity-Spezialisten Rubrik ausgezeichnet. „Wir freuen uns besonders, dass wir uns als deutsches Systemhaus von Mitbewerbern aus der ganzen Welt abheben und die globale Auszeichnung eines weltweiten Marktführers erhalten haben. Das ist bestärkend für unseren bisherigen Weg und motivierend für die Zukunft“, sagt Erik Sterck. Der Award wird einmal jährlich verliehen.
Bildunterschrift: Erik Sterck, Geschäftsführer und Mitgründer der Erik Sterck GmbH. Quelle: Erik Sterck GmbH
Über die Erik Sterck GmbH
Die inhabergeführte Erik Sterck GmbH wurde im Jahr 2014 gegründet und ist eines der profiliertesten Systemhäuser Deutschlands. Mit drei Standorten in Leonberg, München und Köln berät die Erik Sterck GmbH hochprofessionell, individuell und partnerschaftlich im gesamten Datacenter-Umfeld sowie in Cloud-Computing-Services. Das Leistungsportfolio unterteilt sich in zwei Bereiche.
Im Bereich Datacenter vertritt die Erik Sterck GmbH ein ganzheitliches, herstellerunabhängiges Beratungskonzept. Die Leistungen decken dabei die Beratung, Planung, Lieferung und Implementation von
Datacenter-Equipment, Server, Storage, Converged Infrastructure und Cloud-Services ab. Ein besonderer Fokus der Erik Sterck GmbH liegt auf dem Thema Cybersecurity.
Im zweiten Leistungsbereich DevOps liegt der Fokus auf dem Thema Automatisierung. Die Kunden werden vollumfänglich zu Operation-Services von Verbesserungen der IT-Abläufe bis hin zu voll automatisierten Operation-Stacks beraten. Anforderungen im Bereich containerisierter Infrastruktur-Umgebungen und Kubernetes sind oft Gegenstand aktueller Projekte. So hält die Erik Sterck GmbH den IT-Abteilungen ihrer Kunden den Rücken frei, damit diese sich wieder auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können.
Insgesamt betreut das Unternehmen über 150 Kunden aus allen Branchen, bevorzugt im deutschen Mittelstand. Für ihre Arbeit wurde die Erik Sterck GmbH mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet zuletzt mit Rubrik Global Award „Cyber Recovery Partner of the Year“ (2023), Arctic Wolf Networks „Partner of the Quarter“ (2023) und Nutanix „Best Technical Partner“ (2020).
Pressekontakt
Isabelle Hübner
echolot public relations
Mobil: +49 160 6192247
E-Mail: huebner@echolot-pr.de